Dekantierzentrifugen & schlüsselfertige Anlagen zur Fest-Flüssig Trennung
Kläranlage Traunstein erneuert Eindickung und Entwässerung mit Hiller Dekantern
Die Kläranlage der Stadt Traunstein entwässert pro Jahr ca. 4,5 mio m³ Abwasser. Dank der Kapazität von 99.000 EW sind neben der Stadt Traunstein noch weitere umliegende Gemeinden an die Kläranlage angeschlossen.
Erneuerung der Eindickung
Neben der Entwässerung setzte man bei der Kläranlage Traunstein auch schon früh auf die eigene Eindickung des Klärschlamms. Die beiden bestehenden Anlagen waren etwas in die Jahre gekommen und so wurde aus Rentabilitätsgründen im Jahr 2020 zunächst ein neuer Eindickdekanter öffentlich ausgeschrieben. Die Firma Hiller konnte in der Ausschreibung, vor allem aufgrund des einzigartigen Lysatgeschirrs überzeugen und erhielt den Zuschlag für einen Dekanter vom Typ DP484. Dank der Lysattechnologie am Eindickdekanter erreicht die Kläranlage eine reduzierte Viskosität und bessere Pumpeigenschaften des Schlammes, einen verstärkten Abbau des organischen Anteils durch eine längere Aufenthaltszeit im Faulturm, eine Erhöhung der Gasausbeute und eine Verbesserung des Entwässerungsverhaltens.
Erneuerung der Entwässerung und Beauftragung Engineering
Nach erfolgreicher Installation des Hiller Eindickdekanters wurde zwei Jahre später auch die Entwässerung neu ausgeschrieben. Hiller sicherte sich auch hier den Zuschlag mit einem DP574 Dekanter. Entscheidend bei der Auftragsvergabe war zum einen die Einhaltung der geforderten Garantiewerte, aber vor allem der benötigte komplexe Anlagenbau, den die Firma Hiller als Komplettanbieter ermöglichen konnte. Die beauftragte Engineeringleistung umfasst unter anderem die Fördertechnik, die Kombinationsunterbringung des Dekanters in einem Container und weitere Anlagentechnik im Gebäude.
Herr Bernhard Schmidt, Betriebsleiter der Kläranlage sagt: „Wir sind sehr zufrieden mit der hervorragenden Betreuung vor, während und nach dem Kauf der Hiller Dekanter. Die reibungslose Projektabwicklung und Qualität sowohl des Dekanters als auch des Anlagenbaus haben uns überzeugt.“